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Das Kreidemädchen, Carol O’Connell

Titel: Das Kreidemädchen
Autor: Carol O’Connell
Verlag: btb
Seiten: 542
Format: Taschenbuch
Inhalt/Klappentext:
Im Central Park wird ein Mädchen aufgegriffen. Rote Haare, blaue Augen, blasses Gesicht. Wie eine Porzellanpuppe. Wären da nicht die Blutspuren auf ihren Schultern. Vom Himmel sei das Blut gekommen, erklärt sie den Polizisten. Als sie nach ihrem Onkel Red gesucht habe. Armes verwirrtes Kind! Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, erkennt eine verletzte Seele, wenn sie einer begegnet. Und das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als alle vermuten. Bald ermittelt die toughe Mallory in einem Dickicht aus Gewalt, Geheimnisssen und psychischer Abhängigkeit, in das nur jemand wie sie vordringen kann.

Meine Meinung:
Die Beschreibung hatte mich irgendwie ein bisschen angelockt, das Thema hörte sich sehr interessant an und auf Krimis stehe ich im Moment sowieso total, also beste Voraussetzungen zum Lesen! Das Thema war auch echt interessant, die Story gut aber irgendwie hat es mich nicht so richtig gepackt, mir ist aber noch nicht klar wieso.
Die Story ist recht verwoben, zumindest zum Schluss hin, dadurch natürlich total interessant und spannend, man stößt immer wieder auf neue Aspekte des Falls und hat ein bisschen das Gefühl in Gotham zu sein, einer Stadt, die sich langsam aber sicher durch Korruption selbst in die Hölle schießt.
Die Protagonisten sind alle sehr interessant, da ist zum einen Kathy Mallory, eine etwas merkwürdige Polizistin, die manchmal etwas erschreckend, dann aber auch wieder überraschend sympathisch ist, was bei manchen ihrer Kollegen und Freunde Verwirrung auslöst. Dann wäre da noch ihr Partner Riker, dessen Vorname so selten genannt wurde, dass ich ihn ir weder gemerkt noch grade gefunden habe, der etwas normalere Cop in diesem Duo, der jedoch auch sein kleines Manko hat, was aber erst ab Mitte des Buches bekannt gegeben wird und irgendwie nicht so richtig in mein Bild von ihm passen will… Meine Lieblingsfigur ist definitiv Coco, das kleine Mädchen, das im Central Park gefunden wird. Absolut süß aber leider hoffnungslos verloren, bis Mallory und Riker sie zum Glück aufgabeln. Die kleine ist einfach total goldig und hilft den Cops auch das ein oder andere Mal mehr als ein bisschen nach, wenn sie nicht weiter kommen.

Fazit:
Ich weiß nicht, ob ich euch das Buch empfehlen kann, ich fand die Story gut, mir haben die Protagonisten größtenteils gefallen, aber ich bin nicht richtig in den Lesefluss gekommen. Eigentlich lebt ein Krimi ja davon, dass man ihn nicht mehr aus der Hand legen kann, das war bei diesem Buch nicht der Fall, trotzdem würde ich euch auch nicht unbedingt abraten, weil die Story echt gut ist, ich bin da ein bisschen zwiegespalten…

Mir wurde das Buch übrigens dankenswerterweise zu Rezensionszwecken vom Verlag zu Verfügung gestellt! 
Siehe auch  Mai.

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