Mit Hanna nach Havanna von Theresia Graw - ein wunderschöner Sommerroman!
Buch,  Rezension

Mit Hanna nach Havanna, Theresia Graw

Rezensionsexemplar

Titel: Mit Hanna nach Havanna

Autorin: Theresia Graw

Genre: Liebesroman

Seiten: 375

Verlag: Blanvalet

Der Klappentext von “Mit Hanna nach Havanna”:

Eine junge Frau

+ eine alte Dame

+ ein rosa Cadillac

= ein völlig verrücktes Abenteuer!

Katrin, Mitte dreißig und Journalistin mit Ambitionen, ist stolz darauf, immer alles fest im Griff zu haben – bis ihr Chef ihr mitteilt, dass sie in Zukunft das wenig prestigeträchtige Seniorenmagazin des Senders moderieren soll. Sie ahnt nicht, dass eine der Zuschauerinnen ihr wohlorganisiertes Leben bald schon restlos auf den Kopf stellen wird. Johanna ist auf der Suche nach ihrer ersten großen Liebe – die sie auf Kuba vermutet. Und sie will Katrin als Reisebegleitung engagieren. Hitze, Salsa und Cuba libre? Nein danke, denkt sich Katrin. Und ist doch auf dem Weg in das turbulenteste Abenteuer ihres Lebens…

Meine Meinung:

Es hätte passieren können, dass mir Katrin so gar nicht gefällt. Immerhin wirkt sie nicht unbedingt, wie die sympathischste Person der Welt, wenn sie einen gratis Urlaub ausschlagen möchte. Nur weil sie Wärme nicht mag. Aber die Autorin Theresia Graw schafft es, dass sie trotzdem nicht unsympathisch ist.

Katrin macht eine Reise nach Kuba und entdeckt dabei nicht nur viele wunderschöne Seiten des Landes, sondern auch eine andere Seite von sich selbst. Doch das benötigt etwas Zeit…

Vor allem die Beschreibungen der Attraktionen und des allgemeinen Lebens in Kuba gefielen mir beim Lesen total gut. Sie sind immer mit ein wenig Ironie versehen, sodass immer wieder lustige Dialoge zwischen der total begeisterten Hanna und der eher pessimistischen Katrin entstehen.

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Das Ende war ebenfalls sehr lustig. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber eine leichte Übertreibung hat mich ziemlich doll zum Lachen gebracht.

Fazit:

Das Buch ist zwar vermutlich kein literaturgeschichtliches Meisterwerk, aber egal ob man Zuhause ist oder am Meer liegt, beim Lesen verspürt man dieses schöne Gefühl. Dieses Gefühl, als wäre ich am Meer, das Wellenrauschen im Ohr.

Für mich ist “Mit Hanna nach Havanna” nicht nur wegen dem hübschen Cover ein tolles Sommerbuch, auch sonst ist es ein schönes Strandbuch.

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