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Will Grayson, Will Grayson, John Green & David Levithan

Autor: John Green, David Levithan
Titel: Will Grayson, Will Grayson
Titel (deutsch): Will & Will
Verlag:
Seiten: 336

Meine Meinung:

Auf dem Buchrücken steht ¨Will have readers simoultanously LOUGHING, CRYING and SINGING at the top of their lungs¨- Kirkus Reviews- und irgendwie passt das ziemlich gut. Das Buch hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen, es hat mich beschäftigt und zum Nachdenken angeregt. Dabei fand ich es am Anfang sehr schwierig ins Thema zu kommen, bzw. Das Thema überhaupt herauszufinden, doch mit jedem Kapitel wurde das Buch besser und besser, das Thema klarer und klarer.
   Die Idee, dass zwei Autoren jeweils eine der Hauptfiguren aus dem Buch schreiben ist an sich nichts neues, gesehen hat man dies ja z.B. schon bei Nick und Norah, dass sie den gleichen Namen haben und eigentlich kaum miteinander interagieren meines Wissens nach schon. Anfangs fand ich das verwirrend, doch für das Buch was das extrem wichtig. Es porträtiert zwei Jungen, die sowohl das gleiche Alter haben, als auch den gleichen Namen, trotzdem sind sie so verschieden und doch so gleich.
Will  ist der Sohn von zwei Ärzten, lebt glücklich mit seiner Familie zusammen, will ist der Sohn einer alleinerziehenden Mutter, die zwar das Beste für ihren Sohn haben möchte, jedoch nicht wirklich die Möglichkeit hat ihm dies zu geben. Irgendwie sind beide nicht sonderlich gut darin mit Menschen zu interagieren, ihre Gefühle zu kommunizieren, geschweige denn sie überhaupt zu erkennen.
Meiner Meinung nach haben beide Autoren total interessante Charaktere kreiert, mir persönlich war Willl etwas sympatischer, immerhin scheint er einen phänomenalen Musikgeschmack zu haben, aber auch will ist mir während des Lesens immer mehr ans Herz gewachsen.
Trotz den Konflikten bringen die Autoren auch viel Humor in die Geschichte, dieser wird größtenteils durch Tiny, Will`s riesengroßen, etwas zu fülligen, schwulen besten Freund verkörpert. Tiny ist außerdem das Bindeglied zwischen Will und will, da will ich aber noch nicht allzu viel vorwegnehmen.

Siehe auch  Rezept: Cheesecakebrownies

Fazit:

Lustig, traurig und absolut ehrlich und mitreißend! Wann genau kommt eigentlich der Film?

Oooooh, ich hab grade herausgefunden, dass David Levithan ein komplettes Buh über Tiny geschrieben hat! Hold Me Closer: The Tiny Cooper Story, das Buch ist aber auch erst dieses Jahr erschienen, muss ich unbedingt lesen! 

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