Roadtrip in die Normandie mit T3 Bulli
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Roadtrip in die Normandie: Stopp 1&2 die Niederlande & Belgien

Unser Roadtrip in die Normandie führte uns zuerst in die Niederlande und anschließend noch durch Belgien. Der Stopp in Belgien war so nicht unbedingt eingeplant, doch der spontane Entschluss war meiner Meinung nach wirklich gut! Doch fangen wir mal von vorne an:

Erster Stopp: Hindeloopen am Ijsselmeer

Angefangen haben wir unseren Roadtrip am Freitagnachmittag. Wir haben unseren Bulli Calli abgeholt und haben ihn erstmal bepackt. Anschließend ging es dann los. Um am ersten Tag nicht ganz so viel zu fahren sind wir eine kleinere Strecke gefahren und haben unsere erste Nacht bei einem Freund in Bremerhafen verbracht. Am Samstag ging es dann weiter. Unser erster richtiger Stopp war in Hindeloopen am Ijsselmeer.

In Hindeloopen haben wir meine Eltern und meinen Bruder auf einem Campingplatz direkt am Wasser getroffen. Um auf diesen Campingplatz zu kommen muss man sogar über die Düne fahren, was an dem Tag echt ein Akt war, denn es war super windig und wir hatten ein wenig Angst mit unserem Bulli umzukippen. Doch zum Glück ging alles gut!

Hindeloopen von weitem

Hindeloopen – ein kleiner, süßer Ort

Hindeloopen selbst ist ein total kleiner und süßer Ort. Vor ein paar Jahren war ich schon einmal dort und auch da fand ich die kleinen Häuser schon total hübsch und liebevoll. Als wir den Ort besucht haben war tatsächlich sogar ziemlich viel los: Pfingstmontag ist dort immer ein Fahrradrennen. Deswegen war der Ort sehr viel voller, es gab sogar eine Blaskapelle.

Im Ort gibt es eine Anzahl kleiner Lädchen, die, wenn man einmal drinnen ist, überraschend groß sind. Auch die Häuser an sich sind super süß, jedes hat seine eigenen kleinen Besonderheiten. Besonders süß fand ich ja die Häuser, die einen hübschen Vorgarten haben. Aber insgesamt muss ich sagen, dass mir der Ort insgesamt total gut gefallen hat, weil man wirklich sehen konnte, dass jedes Haus mit einem Auge für’s Detail gebaut und auch dekoriert wurde.

Siehe auch  Die Seriensucht.
Häuser in Hindeloopen mit Kirchturm
Der Hafen von Hindeloopen
Straßen in Hindeloopen
Häuser in Hindeloopen

Weiter geht’s nach Brügge!

Nach ein paar sehr schönen Tagen mit meiner Familie in Hindeloopen haben wir einen Plan gemacht, wo wir weiter hinfahren möchten. An sich war ein Halt in Belgien eigentlich gar nicht geplant, aber recht spontan haben wir uns dann entschieden über Brügge nach Frankreich zu fahren.

Und ich muss sagen: das war eine der ersten guten Entscheidungen, die wir bezüglich der Orte getroffen haben. Brügge ist eine wirklich tolle Stadt, die einen Besuch wert ist. Wir sind am Nachmittag in Brügge angekommen und haben dort nach einem kleinen Stadtspaziergang erstmal das gemacht, was man in Belgien machen MUSS. Für jeden von uns gab es eine leckere belgische Waffel!

Das solltest du in Brügge machen:

Brügge ist von vorne bis hinten eine wunderschöne Stadt. Die komplette Stadt ist UNESCO Weltkulturerbe und das meiner Meinung nach vollkommen zurecht. Die mittelalterlichen Häuser sehen super hübsch aus und auch die Kirchen und anderen Denkmäler fügen sich wirklich schön ins Stadtbild ein.

Ganz bilderbuchmäßig gab es sogar ein paar Windmühlen, die auf dem Stadtwall aufgestellt sind!

Mittlerweile habe ich mich zu einem echten Städtefan entwickelt. Es gibt so viele schöne Städte! Aber insgesamt habe ich festgestellt, dass mir alte Städte am besten gefallen: hübsche alte Häuser, denen man ihre Geschichte schon von weitem ansieht. Besonders cool finde ich immer die abgefahrenen Häuser. So, wie das auf dem zweiten Bild unten. Mitten in der Stadt steht also plötzlich ein Haus, aus dem ein riesiger Turm herauswächst. Das beste daran ist aber: in Brügge wirkt das gar nicht komisch.

Siehe auch  Kreidefelsen auf Rügen
Häuser in Brügge
Haus in Brügge
Windmühle in Brügge
Die Brügger Burg

Und weiter geht die Fahrt…

Von Brügge aus sind wir dann weiter an die See gefahren, zuerst nach Zeebrügge (das ist der Strand von Brügge) und dann noch ein wenig weiter die Küste entlang. In Oostende haben wir dann angehalten. Dort gab es einen wunderschönen breiten Strand an dem beeindruckende Wellen gebrochen sind. Dort haben wir uns zuerst den Sonnenuntergang angesehen bevor wir unsere erste Nacht wildgecampt haben (ist in Belgien tatsächlich sogar erlaubt) und unsere Bulliküche eingeweiht haben. Und am nächsten Morgen ging unser Roadtrip in die Normandie dann weiter…

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