Die Zeit der Rose von Heather Cooper
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Die Zeit der Rose, Heather Cooper

REZENSIONSEXEMPLAR

Titel: Die Zeit der Rose

Originaltitel: Stealing Roses

Autorin: Heather Cooper

Verlag: Goldmann

Genre: historischer Roman

Seiten: 380

Die Zeit der Rose von Heather Cooper

 

Der Klappentext von “Die Zeit der Rose”:

In einer Zeit des Aufbruchs kämpft eine junge Frau um eine nicht standesgemäße Liebe.

Als 1862 die Eisenbahn Einzug auf der verschlafenen Isle of Wight hält, verspricht sie Abenteuer und neue Möglichkeiten. Doch die Inselbewohner halten an alten Werten fest – so auch die Familie Stanhope. Es ist höchste Zeit, eine gute Partie für die jüngste Tochter Eveline zu finden. Denn sie hat ihre eigenen Vorstellungen vom Leben, lernt lieber fotografieren und schwimmen, als die vornehme Dame zu spielen. Auch das Elend der Arbeiterschicht, das sie durch den Bau der Schienen kennenlernt, lässt sie nicht los. Doch der smarte und attraktive Chefingenieur Thomas Armitage will nichts von ihren Beschwerden wissen…

Meine Meinung:

“Die Zeit der Rose” ist ein historischer Roman, der vor allem die Rolle junger Frauen in den Vordergrund stellt. Die junge Eveline soll verheiratet werden, mit 19 ist sie immerhin schon fast eine alte Jungfer! Sie ist davon gar nicht begeistert und gerade das macht sie so sympathisch! Eveline ist eine starke junge Frau, die versucht das Beste für sich aus ihrem Leben herauszuholen. Sie möchte nicht in den alten Bahnen leben, in die ihr Leben sie quetscht. Kleider, Stoffauswahl, die Haare schön machen, all das ödet sie nur an.

Viel lieber möchte sie ihrem neuen Hobby nachgehen, der Fotografie. Für ihre Mutter ist das eine Tätigkeit, die einer jungen Frau von Anstand gar nicht gut steht. Ein Mal bekommt Eveline den Satz gesagt:

Siehe auch  Rezept: Linzer Torte

“Und Sie – sind Sie dann eine Gefangene in ihrem eigenem Haus?”

Doch Eveline möchte keine Gefangene sein, sie möchte ihr eigenes Leben führen, sie möchte ihre Freiheiten haben, sie möchte das Leben genießen können. Gesellschaftliche Konventionen? Ihr Hut? Die Handschuhe? Für sie nur lästige Dinge, die sie am liebsten komplett ignorieren würde.

Ich als Leserin habe Eveline gerne begleitet auf ihrem Weg von einem jungen rebellischen Mädchen zu etwas anderem. Wozu sie sich entwickelt? Das müsst ihr selbst herausfinden, ich kann euch nur versprechen, dass sie euch auch in ihren Bann ziehen wird.

Mein Fazit:

Der Roman “Die Zeit der Rose” ist der erste Teil eines Zweiteilers und hat ein Ende, das auf jeden Fall Lust macht noch mehr über Eveline und ihre weiteren Abenteuer zu erfahren. Es macht Lust, sie auf ihrer Reise zu begleiten.

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