Uncategorized

Das also ist mein Leben, Stephen Chbosky

Titel: Das also ist mein Leben
Originaltitel: The Perks of Being A Wallflower
Autor: Stephen Chbosky
Verlag: Heyne
Seiten: 282



Der Klappentext:

Charlie ist fünfzehn, und sein erstes Jahr an der Highschool beginnt. Es wird ein Jahr voller Geheimnisse und Wunder. Es wird ein Jahr, in dem er begreift, was es heißt, Teil dieser Welt zu sein.

Meine Meinung:

Ich bin ein bisschen begeistert. 
Ich muss sagen, dass ich das Buch absolut grandios finde, es ist mein erster Briefroman soweit ich mich erinnert kann und mir gefällt dieses Genre echt gut. Man bekommt Einblick in das Leben des fünfzehnjährigen Charlies durch die Briefe, die er an einen Freund schreibt. Dieser Freund kennt ihn jedoch nicht persönlich und er wird auch nicht namentlich erwähnt, auch verändert Charlie die Namen in seinen Briefen, damit sowohl er als auch seine Freunde unerkannt bleiben. 
Charlie ist ein Mauerblümchen, wie sein Freund Patrick sagt, er nimmt zu wenig an dieser Welt teil und verkriecht sich lieber in Büchern. Dies ändert sich, als er Patrick und Sam als Freunde gewinnt, Charlie beginnt sein Leben zu leben, er findet erste richtige Freunde, durchlebt seine erste Beziehung und findet seine erste große Liebe. Außerdem lernt er viel über das Leben, verbessert die Beziehung zu seinen Geschwistern und man könnte sagen, dass er zu leben lernt. 
Der Schreibstil ist sehr angenehm und passt perfekt zu einem Fünfzehnjährigen, keine komplizierten und langen Sätze, jedoch ist eine kleine Entwicklung zu erkennen, mit dem wachsenden Selbstvertrauen des Jungen verändert sich auch sein Schreibstil etwas. Durch den einfachen Schreibstil lässt sich das Buch schnell lesen und außerdem kann der Leser sich komplett auf den Inhalt des Buches konzentrieren, welcher wirklich genial ist. 
Das Ende ist jedoch etwas traurig, aber auch wieder schön, da bin ich ein wenig zwiegespalten… 

Fazit:

Ihr müsst das einfach lesen, ich war so gefesselt von dem Buch! 

Aber auch, wenn wir uns nicht aussuchen können, woher wir kommen, können wir doch immer noch wählen, wohin wir gehen. Wir können immer noch unsere Entscheidungen treffen. Und versuchen, glücklich mit ihnen zu sein.

S. 297 

Siehe auch  Die Seriensucht.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert