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Black Box, Jennifer Egan

Inhalt:

Eine namenlose Spionin ist (vermutlich) auf geheimer Mission, sie zählt zu den Schönheiten und schleicht sich als solche in die Welt der Reichen und naja, nicht so Vertrauenswürdigen ein. Während des Auftrages erfährt der Leser immer mehr über die Spionin und ihr Ziel.

Meinung:

Ich bin grade ein bisschen überwältigt von dem Buch, dabei fand ich es am Anfang gar nicht so gut. Aber vielleicht musste ich mich auch erst an den doch eher ungewöhnlichen Stil gewöhnen, in dem das Buch geschrieben wurde. Black Box ist nämlich ein Twitterroman, das heißt, dass er zuerst auf Twitter veröffentlicht wurde, in kleinen 140 Zeichen Texten. Obwohl ich auch recht viel auf Twitter unterwegs bin und dort lese und schreibe ist es doch etwas ganz anderes ein Buch zu lesen, das aus diesen kleinen Kommentaren besteht. Genauso wirkt das Buch auch, wie die Kommentare zu einem Geschehen. Erinnert hat mich das Buch an den Film “In meinem Himmel”, da kommentiert die Hauptfigur meiner Erinnerung nach auch zumindest teilweise das Geschehen in einem ähnlichen Stil. Ich finde das Buch definitiv empfehlenswert, es hat mich total in seinen Bann gezogen und ich werde meine Leseliste bestimmt um ein weiteres Buch von Jennifer Egan erweitern.

Siehe auch  Sommer in St. Ives, Anne Sanders

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