Verstummt, Karin Slaughter
Buch,  Rezension

Verstummt, Karin Slaughter

Rezensionsexemplar.
Titel: Verstummt
Originaltitel: Triptych
Autor: Karin Slaughter
Seiten: 503
Verlag: Blanvalet
Genre: Thriller
 
Verstummt, Karin Slaughter 
 

Der Klappentext:


Selbst der erfahrene Detective Michael Ormewood vom Atlanta Police Department ist schockiert, als er die grausam ermordete Frau vor sich sieht. Das Opfer eines krankhaften Serienmörders? Alles deutet darauf hin, und so ist Micheal gezwungen, mit Special Agent Will Trent zusammenzuarbeiten – einem Mann, dem er instinktiv misstraut. Und mit der Polizistin Angie Polaski, die früher seine Geliebte war – bis sie zur Feindin wurde. Wenig später verschafft das Böse sich Zutritt zu Michaels Haus – und längst Vergangenes sickert in die Gegenwart wie Gift in seine Adern…

Meine Meinung:


Ein super Thriller aus der Feder von Karin Slaughter, aber da wiederhole ich mich glaube ich nur… Dieser Thriller ist absolut tiefschichtig, er zeigt die Abgründe der Menschheit auf. Aber auch, wie übel einem das Schicksal mitspielen kann. Protagonisten sind meiner Meinung nach eher Will und Angie, der Klappentext ist was das angeht meiner Meinung nach nicht so treffend. 
Will kennen wir schon aus Zerstört, wo er einen kleinen Gastauftritt hat. Er ist Special Agent und Legastheniker. Zwei Dinge, die eigentlich nicht zu gut zusammenpassen, bei Will passt es aber irgendwie. Vor allem ist er absolut kompetent und abgesehen vom Lesen von Fallakten bereitet ihm die Legasthenie während der Arbeit auch kaum Probleme. Verstecken tut er sie trotzdem vor jedem, abgesehen von Angie. 
Angie kennt Will aus ihrer Kindheit, die beide im selben Waisenhaus verbracht haben. Ihre Mutter besucht sie ab und an im Krankenhaus, seit einer Überdosis vegetiert sie dort vor sich hin. Damit andere Frauen es besser haben arbeitet Angie bei der Sitte, als Undercover-Prosituierte. 
Die Beziehung zwischen den beiden könnte man mit “es ist kmpliziert” betiteln, sie scheinen nicht ohne einander zu können, aber miteinander ist auch irgendwie schwierig. 
Und Michael? Nun ja, der ist ein Ex-Soldat, hatte kurzzeitig eine Affäre mit Angie, ist bei Will schon alleine deswegen nicht so hoch im Kurs, und scheint irgendwie etwas zu verbergen… 

Fazit:


Erwähnte ich, dass es total vielschichtig ist? Abgesehen davon sind die Figuren total gut gezeichnet und man hat sie regelrecht vor sich stehen, während man liest. Außerdem ist das Buch spannend, wie man es von Thrillern von Karin Slaughter gewohnt ist und auch der gewisse Ekelaspekt ist vorhanden. Schwache Nerven sind also eher fehl am Platz! 
 
Siehe auch  Palace of Glass Die Wächterin, C.E. Bernard

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