[Outfit] Some French Vibes
Eigentlich auf der Suche nach einem Baker Boy Hat entdeckte ich auf meiner Shopping Tour immer wieder rote Baskenmützen. Nachdem wir durch alle Läden durch waren und keinen Baker Boy Hat nach meinen Wünschen gefunden haben gab es einen kleinen Frustkauf meinerseits. Meistens sind meine Frustkäufe nicht so erfolgreich und ich später total unzufrieden mit ihnen. Bei diesem war es jedoch anders. Meine Baskenmütze in signalrot trage ich an schönen Herbsttagen fast non stop!
Die Baskenmütze und ihre Herkunft
Aber wo kommt die Baskenmütze überhaupt her? Was ist ihre Geschichte? Ich habe da mal ein wenig nachgeforscht…
Optisch sind Baskenmütze und Barett sich mehr als ähnlich, deshalb werden die beiden Bezeichnungen häufig gleich verwendet. Das Barett wurde früher größtenteils vom Militär getragen, die Baskenmütze hingegen wurde von der zivilen Bevölkerung, also prinzipiell allen anderen, getragen. Eine Ausnahme: rote Baskenmützen wurden von der Polizei getragen! Ich bin heute also offiziell als Polizistin unterwegs.
Ihre Herkunft hat die Baskenmütze nicht nur, wie der Name sagt, im Baskenland (Grenzregion von Spanien und Frankreich) sondern ebenfalls in Béarn, einer französischen Provinz bei den Pyrenäen. Wir kennen sie allerdings eher aus den 1940er-Jahren, in denen die Mützen in ganz Frankreich total beliebt waren und von nahezu jedem Franzosen getragen wurden.
Aber wie kombiniere ich das gute Stück etwas moderner?
Nach diesem kleinen Ausflug in die Geschichte war mir danach die Mütze zeitgemäß zu kombinieren, ich meine der Stil der 40er ist zwar total cool, aber im Alltag eher nicht mehr Ding. Außerdem habe ich ja schon eine signalrote Mütze auf, da muss das restliche Outfit nicht allzu auffällig sein, oder?
Also griff ich spontan zu einer meiner liebsten Kombis momentan. Eine schwarze Skinny Jeans, ein gestreiftes Shirt, mein momentaner Lieblingspulli in senfgelb, meine Lederjacke, die Boots, die mich schon seit einigen Jahren begleiten und ein Schal in dunklem rot. Dazu meine einfache braune Tasche, fertig ist der Look. Unaufgeregt, aber doch irgendwie besonders.
Den Look habe ich übrigens zusammen mit Lilli und Hanna geshootet, als wir über unseren Fashionweekbesuch im kommenden Jenuar geredet haben. Die Fotos haben wir dann am Rhein gemacht, das ist übrigens eine Premiere auf Sinnessuche, Fotos am Rhein gab es bisher noch nicht.
The Details:
Boots: Akira (ähnliche hier)
Jeans: (ähnliche hier)
Shirt: Primark
Pulli: H&M (fast der selbe)
Lederjacke: VeroModa
Baskenmütze: H&M
Tasche: Fritzi aus Preussen
9 Kommentare
Jonas
Das Outfit gefällt mir richtig gut! Normalerweise mag ich solche Mützen nicht allzusehr, aber bei dir sieht das irgendwie sehr gut aus!
sinnessuche
Kann daran liegen, dass ich einen Mützenkopf habe, irgendwie mag ich Mützen an mir 😀 😀
Ronja
Hallo liebes,
die Baskenmütze steht dir unglaublich gut! Dein dunkles Haar und das kräftige rot der Mütze bringen dein Gesicht richtig schön zum Ausdruck! Das Outfit dazu hast du auch toll gewählt.
Liebste Grüße Ronja
sinnessuche
Oh danke, das ist ja ein lieber Kommentar 🙂
Theresa | Primetime Chaos
Hi Leni,
super siehst du aus! Die Baskenmütze steht dir auch sehr. Ich hab auch zwei und zieh sie besonders gerne im Herbst an. Da komm ich mir auch immer vor wie eine Französin 🙂
Alles Liebe,
Theresa
sinnessuche
Ich finde der Herbst ist perfekt für die Baskenmützen, da ists noch nicht zu kalt, aber auch nciht mehr zu warm für die Wollmützen 🙂
Cynthia
Mir stehen leider keine Mützen, daher trage ich sie nur, wenn es wirklich kalt ist. Dir steht die Mütze aber ausgezeichnet – manchmal sind Frustkäufe doch nicht so schlecht 🙂
sinnessuche
Ja das stimmt 😀
Ich muss aber sagen, in den meisten Fällen bin ich dann nicht so zufrieden mit meinem Kauf 😀
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