Monthly Review: März/April
Gedanken,  Review

Monthly Review: März/April 2018

Hallo ihr Lieben,

vielleicht hat es der ein oder andere gemerkt, der Monatsrückblick für den März ist ausgefallen. Anfang April war einfach so viel zu tun, da habe ich den Monatsrückblick tatsächlich vergessen. Dabei ist im März ganz schön viel passiert! Leider nicht nur Gutes…

Der Bachelorarbeitsstress ist beendet!

Aber kommen wir doch erstmal zu den guten Sachen: Meine Bachelorarbeit hat zwar nochmal einiges an Zeit gekostet, ist jetzt aber endlich fertig! Und sie ist nicht nur fertig, nein sie ist sogar abgegeben! Erleichterung, Angst, Anspannung. Das sind die Gefühle, die sich bei mir momentan immer ein wenig abwechseln. Erleichterung, dass ich Zuhause nicht mehr an die Bachelorarbeit muss, wenn ich von der Arbeit komme. Angst, weil ich ja vielleicht doch durchfalle. Anspannung, weil ich sehr gespannt auf mein Ergebnis bin, aber auch auf die Zeit danach.

Die Zeit nach dem Studium, die nimmt immer mehr Gestalt an. Im März und im April habe ich mir neben meiner Bachelorarbeit auch viele Gedanken darüber gemacht, was danach kommt. Möchte ich in meinem Beruf, auf den ich im Studium vorbereitet worden bin, überhaupt arbeiten? Möchte ich mich vor eine Klasse stellen und den Lernern Deutsch beibringen? Möchte ich mit der doch vorhandenen Unsicherheit in einem Honorarjob leben? Kann ich das überhaupt?

Monthly Review: März/April

Fragen über Fragen.

Dann habe ich ein Angebot bekommen, dass eigentlich viel zu verführerisch ist. Momentan arbeite ich als Aushilfe bei einem jungen Unternehmen aus Rostock, mein Chef hat mich gefragt, ob ich nach dem Studium nicht voll einsteigen möchte. Das hieße eine Anstellung, Sicherheit im Krankheitsfall, ein gesichertes Einkommen.

Siehe auch  Review: Pinguinwetter von Britta Sabbag

Dinge, über die nachzudenken mich super viel Kraft gekostet hat. Die Entscheidung könnte so einfach sein. Doch sie ist so groß, so schwerwiegend. Ich habe mich total schwer damit getan. Immerhin ist sie auch ein wenig wegweisend. Wo möchte ich mal hin? Wie sieht das eventuell mit Kindern aus? Welcher Job ist da sinnvoller?

Sowohl ich als auch mein Freund, wir haben uns da viele Gedanken drüber gemacht.

Hoffentlich genug. Ich lasse es erstmal auf mich zukommen und sehe dann, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Wie man so schön sagt: Ich bin ja noch jung. Ich kann mich noch ganz oft wieder neu entscheiden.

Und sonst so?

Zu dem Stress mit der Bachelorarbeit hatten wir leider auch ein wenig privaten Stress. Kurz vor Ostern hatten wir einen Todesfall in der Familie und mussten deshalb zwei Mal ungeplant nach Halle fahren. Zum Glück hatte ich meine Arbeit schon so weit fertig, dass mich das jetzt nicht nochmal in größeren Stress gestürzt hat, als so ein Todesfall es sowieso schon macht.

Vinyl - der Trendstoff im Frühjahr!

Palace of Glass, C.E. Bernard

Endlich ein wenig Entspannung!

Und Ende April hieß es für mich dann ein wenig Urlaub, Entspannung und Familienzeit: ich habe meine Eltern besucht, bei der Gelegenheit gleich mal meine Bachelorarbeit drucken lassen und abgegeben. Außerdem hatte meine kleine Cousine Kommunion, das wurde natürlich groß gefeiert mit ganz viel leckerem Essen und noch mehr leckerem Kuchen! Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich die ganze Familie wiedergesehen. Das war echt schön.

Insgesamt fand ich die Zeit Zuhause bei meinen Eltern super und habe sie total genossen. Zuhause ist es doch immernoch am Schönsten und als Besuch sowieso noch viel besser. Da hab ich dann ja einen kleinen Vorteil: ich bin Besuch 😀

Siehe auch  Unser Urlaub im Cliff Hotel Rügen
Wie gesagt, die letzte Monthly Review ist leider nichts geworden, zu viel zu tun, zu viel Stress, zu viel Privatkram. Deswegen heute alles in ein wenig komprimierter Form…

So kombinierst du eine Culotte mit Nadelstreifen!

Monthly Review: März/April

2 Kommentare

  • Ina Apple

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deiner fertigen Bachelor-Arbeit! So ein Meilenstein bedeutet schon eine Menge Stress – umso schöner, wenn du ihn bewältigt hast! Zu deiner Job-Entscheidung will ich dir auch nur sagen: Du bist noch jung und wenn sich deine Lebensumstände ändern oder du etwas anderes/neues machen willst, dann kannst du das ja immernoch. Du legst dich glücklicherweise ja nicht bis zu deinem Lebensende fest. 🙂 Trotzdem wünsche ich dir natürlich, dass du die für dich aktuell beste Etnscheidung getroffen hast! 🙂
    LG Ina

    • sinnessuche

      Dankeschön! Sowohl für den Glückwunsch, als auch für deine lieben Worte. Ich vertraue einfach darauf erstmal die richtige Entscheidung getroffen zu haben und freue mich auf die neue Herausforderung, die damit auf mich zu kommt 🙂

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert