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Mann ohne Herz, Camilla Grebe & Asa Träff

Titel: Mann ohne Herz
Autoren: Camilla Grebe & Asa Träff
Verlag: btb
Erscheinung: 2013 in Schweden
Seiten: 446
Genre: Psychothriller

Der Klappentext:

“Das Erste, was ihm auffällt, ist der Geruch. So etwas hat er noch nie wahrgenommen. Es riecht nach Eisen und nach etwas anderem, das er nicht identifizieren kann. Auf dem Schreibtisch steht eine ovale Silberschale. Er staunt darüber, wie arrangiert das alles aussieht, wie ein Stillleben, aufgestellt, um den Blick zu fangen und zu halten. Noch begreift er nicht, was er da sieht.”

Meine Meinung:

Schwedenthriller haben den Ruf besonders spannend und schlimm zu sein, auch bei diesem Buch jagt ein schrecklicher Mord den anderen.  Interessant finde ich, dass man die Morde angekündigt bekommt, dies machen die Autorinnen, indem sie die Opfer oder denen nahestehende Personen selbst reden lassen. Des Weiteren bekommt der Leser starke Eindrücke der Psychologin Siri, die neu in der Täterprofilgruppe anfängt. Diese Gruppe besteht aus mehreren Personen, die nicht alle eine polizeiliche Ausbildung haben, demzufolge unterstützen sie lediglich die Polizei und dürfen nicht selbst in die Ermittlung eingreifen, anders als z.B. bei Criminal Minds.
Des Weiteren bekommt der Leser einen guten Eindruck von Jens, dem traurigen Herzen. Jedoch ist nicht genau vorgegeben, welche Rolle Jens in  diesem Fall spielt, was den Leser natürlich zu eigenen Hypothesen anregt.

Fazit:

Bis zum Ende spannend geschrieben und deshalb absolut empfehlenswert. Durch die Einblicke in die nahestehenden Personen bekommt das Buch eine ganz andere, interessante Ebene, die mir sehr gefallen hat.

Siehe auch  Nachhaltig in den Frühling

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