K-Kidnapped, Chelsea Cain
Titel: K-Kidnapped
Autor: Chelsea Cain
Verlag: blanvalet
Seiten: 380
Genre: Thriller
Der Klappentext:
Als sechsjähriges Mädchen gekidnapped, fünf Jahre später befreit – ganz Amerika folgte damals dem Entführungsfall der Kick Lannigan. Jetzt ist Kick einundzwanzig. Geübt in Kampfsportarten und auf dem Schießplatz, hat sie sich ein Leben aufgebaut, in dem sie sich sicher fühlt. Bis ein Mann namens John Bishop ungebeten in ihrer Wohnung auftaucht. Bishop spürt vermisste Kinder auf. Er ist überzeugt, dass nur Kick ihm in seinem aktuellen Fall helfen kann, und er akzeptiert kein Nein als Antwort. Doch um die entführten Kinder zu retten, muss Kick eine Reise in ihre eigene dunkle Vergangenheit wagen – eine Reise, die tödliche Gefahren birgt…
Meine Meinung:
Spannend bis zum geht nicht mehr!
Die Autorin versteht sich darauf den Mix aus Opfer und Ermittlerin in ihrer Protagonisten perfekt zu vollziehen. Einerseits ist Kick ein Opfer, als Kind gekidnapped und langsam zum Kinderpornosternchen Amerikas geworden, andererseits möchte sie Jahre nach ihrer gelungenen Befreiung andere Kinder retten. Wie eine Verrückte versucht sie SUV`s auf der Straße zu entdecken und tut alles um sich schützen zu können, vor wem auch immer.
Sehr gut finde ich den psychologischen Aspekt dieses Buches, die Heldin ist zwar die Heldin, jedoch eine Heldin mit Fehlern, Ecken und Kanten, das macht sie sympathisch und auch authentisch. Die Psyche Kicks wird immer wieder näher beleuchtet, vor allem durch ihre Erinnerungen kommen während der Ermittlungen viele Dinge wieder hoch.
Interessant finde ich auch, dass nicht ganz klar ist, wer jetzt eigentlich was will, wem Kick vertrauen kann und wem nicht. Die Autorin versteht sich darauf, genau diese Dinge bis zum Ende verschleiert zu lassen und schafft so eine gute Möglichkeit die Geschichte um Kick fortsetzen zu können.
Fazit:
Ich war nach zwei Tagen durch, wann gibt`s mehr?
Das Buch wurde mir kostenlos zur Rezension zur Verfügung gestellt.