Zuckerfrei Woche eins
Hallo ihr Lieben!
Für die nächsten acht Wochen habe ich ein kleines Projekt, es geht darum zuckerfrei zu leben. Hört sich eigentlich ganz einfach an oder? Bis man dann bemerkt wo überall Zucker versteckt ist! Meine Lieblingsmüslis? Tschüssi! Fertige Tomatensauce? Adé! Für die ersten Wochen wird auch Obst teilweise tabu sein. Das wird für mich besonders schwer!
Heute möchte ich euch aber erstmal von meinem Plan erzählen! Ich habe letztens ein buch zugeshickt bekommen, es wurde von der Bloggerin Sarah Wilson geschrieben und beinhaltet ein Programm, wie man es schafft in acht Wochen ohne Zucker auszukommen, ohne, dass einem etwas fehlt. Ich werde versuchen das Programm durchzuziehen und mir höchstens einmal die Woche eine Cheatmahlzeit zu gönnen.
Aber kommen wir mal zu meinen gewöhnlichen Essgewohnheiten. Ich muss zugeben, dass ich sehr unregelmäßig esse, es kann durchaus mal passieren, dass ich morgens etwas esse und dann erst spät abends wieder. Es gibt aber auch Tage an denen ich fast durchgängig am Essen bin. Ich esse deutlich weniger Süßes als früher, aber immer noch anständig viel. Softdrinks trinke ich nur ganz selten. Im Kino oder wenn man abends weggeht eventuell mal eine Cola. Meine Schwachstelle sind Kuchen und Schokolade. An manchen Tagen könnte ich mich nur davon ernähren! Aber ich sehe direkt an meiner Haut, dass sie das nicht mochte. Pickelchen und andere Unreinheiten sprießen und gedeihen in Phasen, in denen ich viel süßes esse, leider nur zu gut…
Und genau das ist einer der Gründe, weshalb ich versuche so gut es geht auf Zucker zu verzichten. Ich bin diese lästigen Hautunreinheiten satt. Außerdem ist Zucker natürlich total ungesund und ich möchte auch verstärkt auf meine Gesundheit achten. Ein weiterer für mich wichtiger Punkt ist, dass zu viel Zucker Schlafstörungen auslösen kann und die Möglichkeit besteht, dass diese durch einen Verzicht auf Zucker weggehen können.
Wie ihr seht ist abnehmen nicht mein Ziel. Ich will auch gar nicht unbedingt abnehmen, weil ich mir so wie ich bin doch eigentlich schon recht gut gefalle. Trotzdem kann das natürlich ein Nebeneffekt sein, falls das einen von euch motivieren kann!
Diese Woche geht es darum erstmal den Zuckerhaushalt im Körper etwas zu senken, einzelne zuckerhaltige Lebensmittel durch zuckerfreie zu ersetzen. Das habe ich diese Woche ersetzt:
- mein gekauftes Müsli gegen selbstgemachtes.
- Ketchup gegen Tomatenpürree (im Auflauf)
- Süßigkeiten gegen Energieriegel
Montag:
Morgens gabs bei mir einfaches Brot mit Butter und Käse, mittags nach der Uni noch ein Brot mit Käse und abends habe ich Hacknester mit Reis und Salat gekocht.
Dienstag:
Morgens gabs wieder Brot, ich Schussel hab das Müsli leider zu lange im Backofen gelassen… Abends gabs bei mir Reste von Montag mit Salat und selbstgemachtem Dinkelbrot.
Morgens gabs wieder Brot, ich Schussel hab das Müsli leider zu lange im Backofen gelassen… Abends gabs bei mir Reste von Montag mit Salat und selbstgemachtem Dinkelbrot.
Mittwoch:
Morgens gabs in der Uni wieder Brot, nachmittags habe ich mir Energieriegel gebacken und es ging gut! Zum Abendessen gab es Spaghettiauflauf mit Mais und Bohnen, auch sehr lecker, wenn auch durch den Mais und die Nudeln etwas zuckerhaltig, aber ein bisschen darf ich ja noch.
Donnerstag:
Heute morgen gibts Bacon and Egg Muffins, heute Mittag das restliche Dinkelbrot mit Salat gefüllt und heute Abend evtl noch was von dem Spaghettiauflauf. Für Zwischendurch habe ich noch Energieriegel, ich bin nämlich ab abends auf nem Festival.
2 Kommentare
Deniz
Hey Lena-Marie, alle verfügbaren Daumen hoch für Dein Zuckerfrei-Projekt! Ich bin seit 5 Jahren zuckerfrei und weiß wie schwer es am Anfang sein kann auf die gewohnten Produkte zu verzichten. Bin gespannt, was Du noch alles berichtest! Die erste Woche hast Du ja scheinbar schon mit Bravour gemeistert! Weiter so!
Lena-Marie Walter
Oh ein "Leidensgenosse" wie meine Mama sagen würde, die versteht mich irgendwie nicht so ganz 😀 Ich finde es bis jetzt auch echt gar nicht so schlimm und es macht echt Spaß was neues auszuprobieren 🙂