Für die Umwelt: mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Kolumne

2019 – das Jahr der Nachhaltigkeit

2019 war für mich das Jahr der Nachhaltigkeit. In meiner Wohnung ist viel passiert, aber auch in meinem Umfeld ist viel passiert. Natürlich ist auch in der Gesellschaft im Allgemeinen ein Umschung zu sehen gewesen und deswegen ist 2019 für mich das Jahr der Nachhaltigkeit.

Was sich 2019 bei mir verändert hat:

Bei mir hat sich 2019 nach und nach recht viel verändert, was im Alltag mittlerweise für mich einfach normal geworden ist. So habe ich zum Beispiel immer einen Stoffbeutel dabei, wenn ich in die Stadt gehe, falls ich doch etwas mitnehmen möchte. So kam bei mir 2019 tatsächlich keine einzige neue Plastiktüte in die Wohnung! Darauf bin ich wirklich stolz und freue mich es komplett durchgehalten zu haben.

Die alten Plastiktüten habe ich aber natürlich auch nicht einfach weggeworfen, diese werden bei mir immer noch weiterverwendet (zum Beispiel wenn ich meinen Eltern etwas mitbringe oder so).

Außerdem verwende ich nur noch ganz selten Alufolie bzw. Frischhaltefolie. Anfang des Jahres hatte ich mir Silikondeckel gekauft, die auf verschieden große Gefäße passen. Einfach perfekt, um den Müll in der Küche zu reduzieren!

Für die Umwelt: mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Die größte Veränderung gab es im Badezimmer!

Ich muss zugeben: ich habe im Badezimmer noch ein paar Altlasten, doch alles in allem habe ich im vergangenen Jahr für das Badezimmer keine Produkte in Plastik mehr gekauft, nachdem ich Zahnpasta im Glastigel entdeckt habe. Nachdem ich Ende 2018 auf festes Shampoo und Duschgel umgestiegen bin zogen immer weitere nachhaltige Alternativen bei mir Zuhause ein. So nutze ich statt eines normalen Rasierers einen Rasierhobel aus Bambus, habe meine Zahnbürste ebenfalls gegen eine aus Bambus eingetauscht und mehr auf Seifenstücke umgestellt.

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So muss ab diesem Jahr gar kein neuer Plastik in mein Badezimmer einziehen und ich bin mehr als froh, dass ich behaupten kann ein nachhaltiges Badezimmer zu haben. Meiner Meinung nach ist mein Badezimmer seit der Umstellung auf nachhaltige und natürliche Materialien auch um einiges hübscher geworden. Die letzten Plastikflaschen weichen nach und nach und hinterlassen ein deutlich cleaneres Umfeld.

Und jetzt: mein Plan für noch mehr Nachhaltigkeit in 2020!

Nun heißt es: nicht auf alten erfolgen ausruhen! Auch dieses Jahr möchte ich in meinen Routinen noch einiges umstellen, um nachhaltiger zu leben. Unser Plastikmüll ist mir, montags nach dem Einkaufen, immer noch viel zu voll. Obwohl ich schon darauf achte Obst und Gemüse ohne Plastikverpackung zu kaufen. In diesem Jahr möchte ich hier den Fokus setzen: nachhaltiger einkaufen!

Meiner Meinung nach geht das im normalen Supermarkt leider noch nicht so gut. Deswegen möchte ich in diesem Jahr gerne ein paar Alternativen auskundschaften. So wird bei uns in Rostock in diesem Jahr ein Unverpacktladen eröffnet, dem ich wohl den ein oder anderen Besuch abstatten werde.

Ich werde allerdings auch daran arbeiten die ein oder andere Sache selbst zu machen: Gnocchi kann man zum Beispiel super einfach selbst herstellen und auch Nudeln kann ich in meiner Nudelmaschine relativ einfach machen.

Was stand bei dir letztes Jahr im Fokus?

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Ein Kommentar

  • Melinda

    Ich habe mich im letzten Jahr auch sehr bemüht, meinen Plastikverbrauch zu reduzieren.
    Bei mir ist das durch das Zurückwechseln von Linsen zur Brille zum Beispiel gegeben. Auch bin ich auf festes Deo, festes Shampoo und Duschgel umgestiegen und Obst und Gemüse wird auch im wiederverwendbaren Netz gekauft!
    Mich würde die Zahnpasta im Glastiegel interessieren. Magst du da vielleicht bei Gelegenheit genauer drüber schreiben?
    Liebe Grüße,
    Melinda von https://meliundamariola.de

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