An der Ostsee sagt man nicht Amore, Katharina Jensen
Buch,  Rezension

An der Ostsee sagt man nicht Amore, Katharina Jensen

*Rezensionsexemplar*

An der Ostsee sagt man nicht Amore, Katharina Jensen

Titel: An der Ostsee sagt man nicht Amore

Autorin: Katharina Jensen

Seiten: 318

Verlag: Heyne

Genre: Liebesroman

 

Der Klappentext:

Das Glück ist ein verdammter Zauberwürfel

Als Anne während ihrer Hochzeit mit dem Italiener Fabio ein schwerwiegendes Geheimnis ihres Angetrauten entdeckt, flüchtet sie Hals über Kopf nach Rügen. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Fritz, einen verschlossenen Fischer, der wenig begeistert über den Gast aus Berlin ist. Während Anne mit der Enttäuschung und Wut über ihre so schnell gescheiterte Ehe kämpft, will Fritz von Frauen generell nichts mehr wissen. Doch manchmal ist es genau die unwahrscheinlichste Kombination, die in dem Glückspuzzle der Liebe Sinn macht – auch wenn der Weg dorthin über viele Drehungen und Kanten führt…

 

Meine Meinung:

Angefixt wurde ich durch den Titel, da ich jetzt selbst an der Ostsee lebe wollte ich gerne ein Buch lesen, das hier spielt. Der genaue Handlungsort ist jedoch in Rügen, also noch etwas von mir entfernt. Auf Rügen selbst war ich bisher auch noch gar nicht so richtig, aber durch das Buch entwickelte sich bei mir doch ein dezenter Wunsch einmal dorthin zu fahren.

Zuerst erfährt der Leser gar nicht genau, was Annes frisch angetrauter Ehemann Fabio so schlimmes gemacht hat, dass sie direkt nach der Hochzeit Reißaus nimmt. Aber genau das macht den Anfang des Buches so spannend! Anne spricht uns direkt an und nimmt uns mit an die schöne Ostsee.

Nach einigem Hin und Her trifft Anne auf ihren allerersten Kusspartner Fritz.  Wie sollte es anders sein, obwohl Anne Fritz im Jugendalter nicht sonderlich mochte, entwickelt sich doch das ein oder andere Fünkchen, das die beiden näher zueinander bringt.

Siehe auch  Selkie, Antonia Neumayer

Der Schreibstil des Romans ist locker flockig, so wie es sich für einen Roman für Zwischendurch gehört. Meiner Meinung nach kann das Buch total gut lesen, es liest sich frisch, allerdings kommt auch nichts allzu unerwartetes vor.

 

Fazit:

Als Buch für Zwischendurch ist An der Ostsee sagt man nicht Amore ein gutes Buch, wer sich allerdings etwas mehr Gehalt wünscht ist hier falsch. Für schöne Stunden, um von der Ostsee zu träumen ist das Buch allerdings perfekt! Die schönen Seebeschreibungen haben mir sehr gut gefallen.

 

Ein Kommentar

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert