Buch

Erdbeerversprechen, Manuela Inusa

*Werbung – Erdbeerversprechen von Manuela Inusa ist ein Rezensionsexemplar

Titel: Erdbeerversprechen

Autorin: Manuela Inusa

Seiten: 414

Verlag: blanvalet

Erdbeerversprechen Manuela Inusa

Der Klappentext von Erdbeerversprechen

Der süße Duft von reifen Erdbeeren und ein fast vergessenes Versprechen…

Amanda hat mir ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch für Amanda ist es nicht leicht, ohne ihren geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat…

Meine Meinung:

Erdbeerversprechen ist ein Buch über Trauer und das Weitermachen. Trauer, um einen geliebten Menschen bzw. ein Elternteil. Trotz dieses schweren Themas ist das Buch im Großen und Ganzen sehr lebensbejahend und positiv. Der Leser begleitet Amanda und Carter sowie ihre Töchter Jane, Sam und Astor dabei wieder voll ins Leben zu starten.

Mir hat beim Lesen besonders gut gefallen, dass die Geschichte gleich aus vier Perspektiven erzählt wird. Sowohl die beiden Erwachsenen als auch ihre (ältesten) Töchter werden als Erzähler eingesetzt und beleuchten die Geschehnisse dann doch immer wieder ein wenig anders. Gerade dadurch nimmt die Geschichte viel an Fahrt auf. Alle Protagonisten sind sehr unterschiedlich, Amanda ist das Steh-auf-Männchen, das versucht auf Teufel komm raus ihre Farm am Leben zu halten. Ihre Tochter Jane hat weder Interesse an der Farm, noch an sonst irgendetwas. Sie kommt mit dem Tod ihres Vaters überhaupt nicht klar und grenzt sich von allen ab. Sam ist genau das Gegenteil: als Cheerleader und Freundin des besten Lacrosse Spielers ist sie Everybodys Darling und gefällt Jane, dem Außenseiter natürlich überhaupt nicht. Carter ist der typische männliche Protagonist, er ist verständnisvoll, nett, kümmert sich liebevoll um seine Töchter und ja, natürlich sieht er auch noch gut aus.

Siehe auch  Glücksgriff, Jill Mansell

Wir haben beim Lesen also eine immer wieder wechselnde und vor allem auch sehr unterschiedliche Perspektive, die der Geschichte immer mal wieder ein wenig mehr gibt. Obwohl der Verlust des Ehepartners oder Elternteils immer wieder im Mittelpunkt steht schaffen es am Ende doch alle unserer Protagonisten immer wieder etwas Schönes zu finden. Ob es nun die neu entdeckte Liebe ist, eine frische Verbindung zur Tochter oder eine neue Freundschaft.

Fazit

Titel, Cover und Klappentext hatten mir anfangs ein paar Rätsel aufgegeben und ich war nicht sicher, ob es nun ein schönes Buch wird, oder ein sehr emotionales. Im Endeffekt war es beides. Insgesamt ein schönes Buch, das auf jeden Fall einige schöne Lesestunden bescheren kann.

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert