Wie erstelle ich das perfekte Bullet Journal?
Heute möchte ich mit euch über ein Thema reden, das mich in den letzten Tagen besonders beschäftigt hat: den perfekten Organizer! Wie erstelle ich ihn? Was brauche ich dafür? Brauche ich überhaupt einen? Alles Fragen, die ich versuche nach und nach zu klären. Interesse geweckt? Dann lest weiter!
Wann brauche ich ein Bullet Journal?
Ich bin ein Papiermensch, ich muss meine Termine vor mir sehen und das nicht auf meinem Handy, sondern zum Anfassen in meiner Hand auf einem Blatt Papier. Bestenfalls ist es dann noch irgendwie gebündelt und die Papiere fliegen nicht einfach so herum. Also, reicht dann nicht eigentlich auch ein Kalender? Meiner Meinung nach schon, wollt ihr nur eure Termine festhalten braucht es keinen sonstigen Schnickschnack, den man in Organizern noch haben könnte.
Allerdings bin ich auch so ein Mensch, der irgendwie von sich aus eher unorganisiert ist. Im Studium ist das eher unpraktisch und wenn man zusätzlich einen Blog führt ist schon sinnvoll ein bisschen mehr Plan in sein Leben zu bringen. Die 20 verschiedenen To Do Listen, die immer mal wieder auf meinem Schreibtisch auftauchten und auch wieder mysteriöserweise verschwanden ohne abgearbeitet zu werden erwiesen sich als weniger sinnvoll. Also besser: alles bündeln, Termine, To Dos, Blogposts.
Wenn ihr bei beiden Punkten nickt, dann solltet ihr weiter lesen, denn dann wäre ein Bullet Journal für euch auf jeden Fall sinnvoll!
Wie erstelle ich es?
Mach dir zuerst klar was du brauchst. Ich brauche mein Bullet Journal um meinen Tag zu planen, meine Aufgaben zu sammeln und meine Blogposts zu timen. Deshalb hab ich mich für die keys entschieden, die ihr auf dem Bild sehen könnt. Das an einem Bullet Journal, wenn ihr mehr keys braucht könnt ihr die im Lauf der Zeit einfach ganz schnell hinzufügen.
Wie ihr seht fange ich immer mit einer Seite zu den keys an, klar, könnte ich mir die auch merken, aber seien wir mal ehrlich, wenn man sich schon die Zeit nimmt sowas zu machen, dann will man es auch perfekt machen und nimmt sich gerne die Zeit für kleine Spielereien!
Wenn ich mit den keys fertig bin kommt der Jahresplan. Ich hab immer gerne eine Übersicht und die Möglichkeit Termine schon im Voraus markieren zu können. Dazu finde ich es am praktischsten, wenn man jeden einzelnen Monat aufführt und ein wenig Platz für Markierungen lässt. Die einzelnen Tage markiere ich dann gerne, damit ich zum Beispiel Feiertage und Geburtstage direkt auf den ersten Blick sehen kann.
Für den Monat an sich erstelle ich mir ebenfalls eine eigene kleine Übersicht. In die trage ich dann zum Beispiel Referate und Abgaben ein, sodass ich sie schon im Voraus gut planen kann und nicht vergesse.
Weiter geht es mit den einzelnen Wochen! Für mich hat es sich als gut herausgestellt für eine Woche zwei Doppelseiten zu verwenden, auf eine kommt der Tag mit seinen Terminen sowie den Blogposts, auf die andere die Aufgaben, die ich bis zu diesem Tag bzw. an diesem Tag erledigen möchte/muss. Meistens dann doch eher muss 😀 So habe ich meine Termine immer griffbereit und meine To Dos ganz in der Nähe!
Für euch ist das vielleicht nicht das perfekte Bullet Journal? Auf Pinterest habe ich nach noch mehr Inspirationen gesucht, wie man seine Termine und To Dos am Besten festhält!
4 Kommentare
Stephi
Ich bin auch ein absoluter Papiermensch und habe auch immer einen Terminplaner dabei �� Da ich was solche kreativen Bastelsachen angeht leider eine totale Niete bin, ist meiner schon fertig liniert und beschriftet, deine persönliche Einteilung finde ich allerdings super ��
Liebe Grüße
Stephi von http://stephisstories.de
Lena-Marie Walter
Ohne Linien ist das jetzt auch mein erster, aber klappt ganz gut 🙂
Liebe Grüße 🙂
Karin Shii
Das ist voll schön und ordentlich geworden. Ich habe nen normalen Kalender gekauft und es umgestaltet und unnötig Seiten beklebt. Die werde ich für mein Blog, To Dos, und anderr Listen benutzten.
Ist das aber nicht anstrengend jede Seite und die ganzen Details einzeln einzuzeichnen? Haha ich glaub ich könnte das nicht.
Liebe Grüße
Karin von http://www.thekoreanlove.blogspot.com
Lena-Marie Walter
Es geht. Man kann da natürlich auch Stunden über stunden reininvestieren, aber ich finde, dass das eine schöne Aufgabe ist und stürze mich da auch gerne rein. Aber nicht zu ausschweifend. Meistens mache ich das auch nicht direkt alles auf ein Mal sondern in Etappen 🙂
Liebe Grüße 🙂