Tschüss Bielefeld, Hallo Rostock
Kolumne

Tschüss Bielefeld, Hallo Rostock!

Tschüss Bielefeld, Hallo Rostock

komplettes Outfit!

Viele von euch wissen es vielleicht schon, aber ich werde diesen Sommer nach Rostock ziehen und meine Heimatstadt verlassen. Ein keines Städtchen in der Nähe von Bielefeld. Es ist Zeit meinen eigneen Weg zu gehen und aus dem kleinen Nest zu entfliehen,ein wenig Stadtluft zu schnuppern und meine Ziele zu verfolgen. Doch das ist nicht nur total aufregend, manchmal macht es mir auch ein bisschen Angst. So ein ganz neues Leben anzufangen. Aber die Freude überwiegt, sonst würde ich die ganze Sache natürlich direkt abblasen!

Warum Rostock?

Zum einen wollte ich schon mein Leben lang gerne an der See sein, Meerluft schnuppern können, wann es mir gefällt. An den Strand gehen, wenn das Wetter passt und ich Lust darauf habe. Mir immer wieder den Wind um das Näschen pfeifen lassen. Ich bin ein Küstenkind, ohne jemals dort gelebt zu haben. Vor der Weite des Meers geht es mir einfach direkt besser und ich kann alles um mich herum vergessen.

Gerade Rostock wird es, weil ich hier meinen Herzjungen gefunden habe. Neben ihm habe ich auch seine Stadt ins Herz geschlossen und liebe es durch die alten Häuser der KTV zu gehen, am Stadthafen entlang zu schlendern oder durch die kleine Einkaufsstraße zu streifen. Natürlich auch die Nähe zu Warnemünde, wo wir häufig am breiten Strand liegen und uns von der Sonne bräunen lassen.

Und warum jetzt?

Mit dem Abschluss meines Studiums folgt bald die Frage nach der Arbeit. Da ist diese Phase natürlich sehr passend, immerhin steht mir momentan alles offen. Wo will ich hin? Wer will ich sein? Was will ich machen?

Siehe auch  Zwischen den Städten

In meinem letzten Semester habe ich keine Veranstaltungen mehr, sondern schreibe nur noch diverse Hausarbeiten, die ich noch abgeben muss sowie meine Bachelorarbeit. Deshalb planen wir den Umzug schon für diesen Sommer. Im Herbst kann ich dann prinzipiell in meinem neuen Job anfangen, das ist ebenfalls sehr aufregend!

Immerhin fallen somit gleich drei Ereignisse auf eine recht kurze Zeitspanne, der Eintritt ins Arbeitsleben, der erste große Umzug in eine gar nicht so fremde, aber schon ziemlich ferne Stadt und die erste gemeinsame Wohnung mit meinem Freund.

Und was wird aus mir?

Wie oben schon erwähnt, manchmal macht mir das schon ziemlich viel Angst. So viele Veränderungen, so wichtige Entscheidungen. Meine Familie und meine Freunde Zuhause zu lassen, zwar nicht nie wieder zu sehen, aber doch deutlich seltener. Das ist schon schwierig.

Aus diesem Grund hab ich mich dafür entschieden eine neue Kategorie einzuführen. Eigentlich ist es eher eine alte Kategorie, die unter neuem Namen wieder aufersteht. Wer mir schon länger folgt erinnert sich bestimmt noch an meine Gedankenposts, diese Kategorie wird als eine Art Kolumne wieder auferstehen. Vielleicht wöchentlich, vielleicht aber auch nur alle zwei Wochen. Immer so, wie ich es schaffe, wie ich überhaupt Gedanken habe, die ich teilen möchte. Dinge erlebe, die ich mitteilen möchte.

 

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