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Taking Chances, Molly McAdams

Titel: Taking Chances – Im Herzen bei dir
Autor: Molly McAdams
Genre: New Adult Drama
Seiten: 475
Verlag: Mira (mtb)
Der Klappentext:

Harper wächst unter dem strengen Regiment ihres Marine-Dads auf. Sie zählt die Tage, bis sie aufs College gehen kan, um endlich Dinge zu erleben, von denen sie bislang nur gehört hat: flirten, daten, küssen. Gleich auf der ersten Party trifft sie Chase, der all das ist, was ihr Vater hasst: sexy, wild, verwegen. Nur mühsam widersteht Harper seinem Bad-Boy-Charme. Obwohl sie sich kurz darauf in seinen attraktiven Mitbewohner Brandon verliebt, scheint ihr Körper jedes Mal vor Verlangen zu vibrieren, sobald Chase in der Nähe ist. Sie ist überglücklich mit Brandon, aber auch ihre Gefühle für Chase werden immer stärker. Ein unvergessliches Wochenende lang gibt sie sich der Versuchung nach – und plötzlich ist nichts mehr, wie es war…

Meine Meinung:

Klar, an manchen Stellen ist es etwas zu überzogen, manche Dialoge sind einfach zu unrealistisch. Aber ich finde das Buch trotzdem toll! Irgendwie hat es mich in seinen Bann gezogen, diese Welt, in der einfach alles ein gutes Ende zu nehmen scheint, egal was passiert. Das regt zum Träumen an und ist manchmal genau das, was man braucht. 
Am Anfang war ich der Meinung, dass das Buch so ein typisches Ich-geh-aufs-College-und-denke-an-nichts-anderes-als-Jungs-Buch ist. Aber da hat mich das Buch echt überrascht, die Wendung ist heftig und so gar nicht die Wendung, die ich vorausgesehen habe. Das hat mich echt berührt, und auch ein paar Tränen gekostet… 
Wie gesagt war es an manchen Stellen etwas too much, jedoch macht das vielleicht auch grade den Reiz des Buchs aus, dass nicht alles überdiskutiert wird, nicht alles die typischen Bahnen verläuft. Vielleicht kann man sich da in puncto Überreagieren noch eine Scheibe von abschneiden. Insgesamt gefallen mir alle Protagonisten sehr gut, die Autorin versteht sich darauf die Hinundhergerissenheit von Mia super darzustellen, man merkt richtig, dass sie einfach nicht weiß, was sie machen soll. Aber auch Chase und Brandon finde ich super, man kann sich richtig gut vorstellen, wie beide um sie werben und ach etwas verzweifelt sind, weil es den anderen eben auch gibt. Falls dieses Buch jemals verfilmt wird plädiere ich übrigens auf Channing Tatum als Brandon, das würde einfach zu perfekt passen. 
Außerdem finde ich es toll, wie die Autorin ihre Protagonistin immer wieder in verzwickte Situationen wirft und sie sich so toll daraus löst!

Fazit: 

Ein super flüssig zu lesender New-Adult Roman, der einen ganz sicher tief berührt und einige unerwartete Wendungen hat.Und ja, es ist wirklich ein Drama, auch wenn man das die ersten 200 Seiten eventuell noch nicht so merkt. 

*Rezensionsexemplar via BloggdeinBuch
Siehe auch  Wo die weißen Tiger wohnen

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