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Berlin diary day 3

Hallo ihr Lieben,

nun sind wir auch schon bei Tag drei es Berlin Trips angekommen und somit auch beim letzten. An diesem Freitag haben wir uns nicht allzu viel vorgenommen, wir waren relativ kaputt von den ersten beiden Tagen und außerdem wollten wir uns bei dem schönen Wetter nicht abhetzen, von daher standen nur die Siegessäule und das sowjetische Soldatendenkmal auf dem Plan.

Während mein Freund Fotos von der Siegessäule geschossen hat, auch allen erdenklichen Blickwinkeln, Fotograf halt, habe ich mich damit begnügt ein paar Selfies zu machen. Doof gucken kann ich anscheinend. 

Wusstet ihr, dass die Siegessäule ziemlich groß ist? Okay, das ist möglicherweise nicht allzu überraschend für euch. Aber wusstet ihr, dass man direkt unter die goldene Else, das geflügelte Etwas da oben drauf, auch raufgehen kann? Ich würde es nur gut trainierten und schwindelfreien Menschen empfehlen, die Treppe reichte mir schon von hochgucken, aber mein Freund lief da hoch. 

Ein Stückchen Heimat habe ich in der Siegessäule entdeckt, da gibt es nämlich eine kleine Ausstellung von allen möglichen Denkmälern, innerhalb von einer halben Stunde etwa war man da durch, und ja ich habe mir ernsthaft alles durchgelesen. Was meiner Meinung nach für einen Städtetrip eine angemessene Zeit ist, da möchte ich nämlich nicht allzu viel Zeit in Museen verbringen, sondern die Stadt an sich sehen! 

Das Foto ist auf der Plattform, die einmal um die Siegessäule herum verläuft, entstanden. Diese Plattform ist bei schönem Wetter total schön, man hat einen super Ausblick, wo hat man sonst so einen gigantischen Kreisel? Abgesehen davon fragt man sich, wo man da grade gelandet ist, weil alles so verdammt grün ist, Natur pur!

Außerdem kann man sich auf der Plattform super sonnen, dabei ein bisschen die Autos beobachten und einfach nur die Sonne genießen, während man auf Menschen wartet, die so ambitioniert sind, die Wendeltreppe hochzulaufen. Ich bin da ja eher von der faulen Sorte und wäre auch spätestens beim Runtergehen gestolpert weil ich einen Drehwurm bekommen hätte 😀

Dieses Denkmal liegt auf dem Weg von der Siegessäule zurück zum Brandenburger Tor auf der linken Seite, man kann super durch den Tiergarten dahin gehen, wenn man keine Lust hat an der Straße entlang zu laufen. Ich fand das echt interessant, aber vor allem deswegen, weil ich so stolz darauf war, dass ich einige Wörter gut lesen konnte und einige wenige verstand. Trotzdem war es aber auch echt interessant mal die sowjetische Seite der Krieges und der DDR kennenzulernen, in der Schule wird diese ja meistens ein bisschen außen vor gelassen. 

Weil unser Bus schon um sechs Uhr losfuhr sind wir gegen drei noch was essen gegangen und haben ein super Restaurant gefunden, die Bar Oase, ich glaube die haben bis fünf Happy Hour. Für zwei doch ziemlich gut gefüllte Teller Nudeln, einmal mit Meeresfrüchten und einmal mit normaler Nudelsauce, und zwei Bier haben wir keine 15 Euro bezahlt. Von der Haltestelle Friedrichstraße geht man ungefähr 10 Minuten, ist also recht zentral und auch super lecker, definitiv eine Empfehlung. Und für alle Studenten, dessen Unis eduroam haben, das gibts da auch! 

Ich kann euch auch echt empfehlen mit meinFernbus oder Flixbus, ist ja jetzt wohl eins, zu fahren. Die Sitze sind mindestens genauso bequem wie im ICE und so unfassbar viel langsamer ist man im Normalfall auch nicht. Ich war echt positiv überrascht! 

Siehe auch  Selkie, Antonia Neumayer

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