Meine Buch Highlights 2017
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Meine Buch Highlights 2017

Meine Buch Highlights 2017

Im Jahr 2017 habe ich ziemlich viel gelesen. Insgesamt kam ich auf etwa ein Buch alle zwei Wochen, für mich mittlerweile ein recht guter Schnitt. So richtig enttäuscht hat mir dieses Jahr tatsächlich kein Buch, anscheinend hatte ich ein recht gutes Händchen mit meinen Entscheidungen. Doch ich möchte euch heute meine liebsten Bücher vorstellen, die ich im Jahr 2017 gelesen habe. Hier sind sie also, meine Buch Highlights 2017!

Selkie, Antonia Neumayer

Mit Selkie habe ich meine Fantasyliebe ein wenig neu auferleben lassen. In den letzten Jahren habe ich Fantasybücher irgendwie immer links liegen lassen, dabei habe ich früher fast nur Fantasy gelesen. In Selkie geht es um eben diese Wesen aus der schottischen Mythologie. Kate ist die Protagonistin in Selkie, sie versucht ihren Bruder zu retten, der von fremden Männern mitgenommen wurde. Auf einer einsamen Insel in Schottland sollte dies eigentlich auffallen, aber falsch gedacht, irgendwie scheint nur Kate stutzig zu werden, also macht sie sich alleine auf den Weg ihn zu retten. Dabei lernt sie die Wesen kennen, die an Land zwar wie Menschen aussehen, im Wasser allerdings zu Seehunden werden.

Mir hat das Buch so, so gut gefallen. Ich freue mich schon riesig auf eine Fortsetzung, die wohl auch schon geplant ist. Ein genaues Datum oder überhaupt ein Erscheinungsjahr habe ich allerdings noch nicht finden können…

Liebe findet uns, J.P. Monninger

Liebe findet uns war vermutlich das traurigste Buch, das ich im vergangenen Jahr gelesen habe. Es war aber auch das Buch mit dem berührendsten Schreibstil. Die Ausgangssituation ist unfassbar romantisch: ein Mädchen und ein Junge treffen sich auf einer Zugfahrt. Und wo sollte diese Zugfahrt anders beginnen, als in Paris, der Stadt der Liebe? Alles scheint perfekt, Heather und Jack verlieben sich unsterblich, bis zu diesem einen Tag. Die Romantik und die Geschichte, beides ist mit Nicholas Sparks vergleichbar, der Schreibstil allerdings hat viel mehr zu bieten. An vielen Stellen ist er fast lyrisch und hat mich total mit sich gerissen.

Siehe auch  Der dritte Zwilling, Ken Follett

Sommer in St. Ives, Anne Sanders

Ich liebe, liebe, liebe dieses Buch! Auch hier handelt es sich um einen Liebesroman, zugleich aber auch um einen Familienroman. Familie Lessing begibt sich auf den Weg nach St. Ives, wo ihre Großmutter Elvira ihren Geburtstag feiern möchte. Alle sind total angenervt davon ihren Sommerurlaub dort verbringen zu müssen und verfluchen ihre Oma schon auf dem Hinweg. Als sie dann noch eine ziemlich große Bombe platzen lässt droht die Familie komplett zu zerbrechen.

Man mag jetzt denken “ganz schön dramatisch” aber insgesamt wird die Geschichte mit viel Witz erzählt. Sommer in St. Ives verspricht ein locker leichtes Leseerlebnis, das einen manchmal zu Tränen rühren kann, aber auch für den ein oder anderen Lacher sorgt.

Das Haus in der Nebelgasse, Susanne Goga

Das Haus in der Nebelgasse ist einer der historischen Romane, die ich vor allem im Frühjahr und im Sommer verschlungen habe und spielt 1900 in London. Es geht um eine Lehrerin sowie ihre Schülerin, die urplötzlich verschwindet. Matilda tut alles, um Laura aufzuspüren und ihr zu helfen aus den Klauen ihres Entführers zu kommen, ist sie doch die einzige, die überhaupt an die Entführung glaubt. Dabei erfährt der Leser nicht nur sehr viel über das London zu 1900, sondern auch über ein London, das schon zur Zeit Matildas und Lauras historisch war.

Dieses Buch würde ich Freunden von Krimis und historischen Romanen empfehlen, es hat von beidem etwas und verbindet die Genres toll miteinander.

Baba Jaga, Toby Barlow

Das vermutlich verrückteste Buch, das ich 2017 gelesen habe ist Baba Jaga. Schon das Cover ist bunt und hebt sich von den anderen Covern deutlich ab. Nicht so stark hebt sich der Ort des Geschehens ab: Paris. Kurz gesagt: es geht um zwei Hexen, einen FBI-Agenten, die Pariser Polizei und (natürlich) um die Liebe. Was Hexen nun mit dem FBI und der Pariser Polizei zu tun haben? Das müsst ihr selbst heraus finden, wenn ihr euch auf ein Abenteuer einlasst, das im Paris der 50er Jahre spielt und somit schon mal ein wunderschönes Setting hat. Ich glaube das Buch ist nicht für jeden etwas, es ist etwas speziell. Die Mischung von Kriminalroman, Fantasy, Liebesgeschichte, … ist dem Autor meiner Meinung nach aber super gelungen. Und mein kleines Highlight waren die Anfänge der einzelnen Buchteile, diese wurden nämlich jeweils mit einem Zitat aus der “The Paris Review” eingeleitet.

Siehe auch  Sommer in St. Ives, Anne Sanders

Was waren eure Buchhighlights 2017? 

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