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Eva, William Paul Young

Titel: Eva
Autor: William Paul Young
Seiten: 355
Verlag: Allegria
ISBN: 978-3-7934-2304-1
Leseprobe: klick!

Der Klappentext: 

Auf einer Insel zwischen unserer Welt und der nächsten wird ein Schiffscontainer an Land gespült. Darin entdeckt John, der Sammler, eine junge Frau, halb erfroren und dem Tode nah. Er nimmt sie auf und gemeinsam mit Heilern und Gelehrten pflegt er Lilly gesund. Sie ist diejenige, auf die sie gewartet haben, damit die Vorhersage in Erfüllung geht. Sie wird von Eva, der Mutter allen Lebens, selbst eingeladen, Zeugin der Schöpfungsgeschichte zu werden. Und so erfährt sie, was damals wirklich im Garten Eden geschah.

Meine Meinung:

Dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durch hatte trotz Arbeit sagt vermutlich viel. Es ist absolut stark. Die Charaktere sind sehr gut entwickelt und der Autor greift die Schöpfungsgeschichte grandios auf, verändert sie nach seinen Vorlieben und schafft etwas Neues, was doch an das Alte erinnert. 
Lilly wird Zeugin der Schöpfungsgeschichte und kann diese dadurch auch aktiv verändern, wie aktiv sie dies tun kann, und wie aktiv andere Personen aus ihrem Umfeld dies tun können, weiß sie anfangs natürlich nicht. So kommt es, dass Lilly zwar lernt zu vertrauen, doch dieses Vertrauen nicht immer den richtigen Menschen schenkt, wo man eine Parallele zur Schöpfungsgeschichte, wie wir sie gelernt haben, sehen kann. Genau das macht die Geschichte meiner Meinung nach so interessant, sie zeigt, dass die Schöpfungsgeschichte gar nicht stark religiös aufgefasst werden muss, sondern einfach menschlich. Bis auf das letzte Kapitel fand ich das Buch atemberaubend gut, es hat mich total in einen Sog gezogen, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Im Gegensatz zum restlichen Buch war das letzte Kapitel meiner Meinung nach jedoch sehr enttäuschend, der Autor hat versucht das Geschehen in die wirkliche Welt einzubinden und das ist falsch rübergekommen. Es wirkte einfach, als wäre das nicht richtig, passt nicht. Als hätte das ein ganz anderer geschrieben. 

Fazit:

Trotz dem nicht ganz so berauschenden Ende ein ganz tolles Buch, das ich jedem von euch ans Herz legen möchte. Lasst euch nicht von der religiösen Thematik abschrecken, die verbirgt so viel Gutes und Spannendes hinter sich! 



Siehe auch  Postkartenspaß mit Pablo der Avocado

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