Die Anatomie des Teufels
Buch,  Rezension

Die Anatomie des Teufels, Jordi Llobregat

Rezensionsexemplar

Die Anatomie des Teufels

 

Titel: Die Anatomie des Teufels

Originaltitel: Es secreto de Vesalio

Autor: Jordi Llobregat

Genre: History Thriller

Seiten: 606

Verlag: blanvalet

Der Klappentext:

Als der junge Gelehrte Daniel Amat die Nachricht vom Tod seines Vaters erhält, kehrt er nur widerwillig in seine Heimat zurück. Am Grab begegnet er dem Journalisten Bernat Fleixa, der glaubt, dass es Mord war. Doch die Polizei will nicht ermitteln. Als Daniel dann noch das mysteriöse Tagebuch seines Vaters in die Hände fällt, das auf ein geheimes Manuskrips verweist, und immer öfter schrecklich zugerichtete Frauenleichen in den Altstadtgassen entdeckt werden, fragt sich Daniel: War sein Vater einem grausamen Verbrechen auf der Spur?

 

Meine Meinung zu “Die Anatomie des Teufels”:

Insgesamt begegnen uns in diesem Thriller drei Protagonisten, von diesen ist Daniel jedoch der wichtigste. Aber auch Bernat Fleixa, der Journalist, und Pau, ein Medizinstudent, nehmen eine wichtige Rolle ein.

Daniel will eigentlich heiraten, sein Leben läuft ganz gut und ihm wurde soeben eine Stelle an der Universität angeboten. Im gleichen Momenterreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater gestorben sei. Um letzte Angelegenheiten zu klären und der Beerdigung beizuwohnen reist er nach Barcelona und wird dort mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Diese Konfrontation wird größtenteils durch Fleixa ausgelöst, der eigentlich dachte bald einen ganz großen Coup zu landen. Doch dann stirbt sein Hauptinformant, Daniels Vater. Ziemlich in Bedrängnis geraten, sein Alkoholkonsum sowie Schuldenberg übersteigen momentan stark seine erfolgreichen Artikel, versucht er Daniel davon zu überzeugen mit ihm an dem Fall zu arbeiten.

Währenddessen kommt Pau hinzu, als ehemaliger Assistent von Daniels Vater erhoffen Daniel und Fleixa über Pau an Informationen zu gelangen. Dies ist natürlich zu einfach, aber Pau hilft ihnen trotzdem mit dem Verbrechen auf die Spur zu kommen.

Siehe auch  Mit Hanna nach Havanna, Theresia Graw

Das alles spielt sich im Barcelona kurz vor der Weltausstellung 1888 ab. Wichtige historische Personen treten auf und setzen den Thriller so in ein realistischen Ambiente. Dieses wird meiner Meinung nach am Ende einmal kurz verlassen, aber kurz später wieder eingenommen. Das war mein erster historischer Thriller und mir gefällt diese Art echt gut.

 

Fazit:

Ein spannender Thriller, der uns nach Barcelona entführt. Nicht nur für Fans von Thrillern, aber auch nich nur für Fans von historischen Büchern etwas, sondern eine gute Mischung aus beidem. Meiner Meinung nach nicht zu spannend, an manchen Stellen jedoch ein wenig eklig. Wer allerdings mit Anatomie und Ratten gut zurecht kommt sollte sich das Buch auf den SUB legen.

Weitere Rezensionen zu diesem Titel findet ihr bei:

Maschseeperlen.de

Nicolos Reiseblog

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