Meine fünf liebsten Bücher für den Herbst
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[Booktalk] Meine fünf liebsten Bücher für den Herbst

Meine fünf liebsten Bücher für den Herbst

Hallo ihr Lieben,

statt richtiger Kolumne gibt es heute ein paar Empfehlungen von mir. An dunklen Abenden im Herbst lese ich unter der Decke auf dem Sofa gerne so richtige Schmöker, je dicker das Buch ist, desto besser! Aber natürlich sind nicht nur möglist voluminöse Bücher im Herbst schön zu lesen, aber seht selbst, hier sind meine fünf Lieblingsbücher für den Herbst:

To Kill A Mockingbird, Harper Lee

Einer DER Klassiker der amerikanischen Literatur, ich glaube kaum ein Amerikaner musste das Buch nicht in der Schule lesen. Und doch ist es so gut! Selbst auf Englisch konnte ich es sehr gut lesen und war sofort in der Welt abgetaucht, in der die junge Scout lebt. Im Amerika der Great Depression, zu Zeiten, in denen Mensch nicht gleich Mensch war, in denen die Hautfarbe noch viel mehr entschieden hat, als sie es heute im Idealfall tut, steht ein Mann für das Richtige ein.

Obwohl “Wer die Nachtigall stört ein Klassiker ist entspricht er nicht dem typischen Bild eines Klassikers, das Buch ist nicht verstaubt, die Sprache gut verständlich, der Schreibstil sehr leserfreundlich und fesselnd. Der Inhalt sit jedoch trotzdem überaus wichtig! Meiner Meinung nach ein Buch, das jeder einmal in seinem Leben gelesen haben sollte.

Hier kommst du zur Rezension: To Kill A Mockingbird

Das also ist mein Leben, Stephen Chbosky

Manchen von euch ist die Story vielleicht unter dem Titel Vielleicht lieber morgen bekannt. Der Film mit Emma Watson, Logan Lernman und Ezra Miller hat mich übrigens genauso wie das Buch begeistert, meistens eine Seltenheit.

Siehe auch  Vom Sofa nach Paris

Das Buch ist ein Briefroman, der Protagonist Charlie schreibt Briefe an eine unbekannte Person, in denen er von seinem Leben erzählt. Ganz frisch auf der Highschool ist Charlie ganz alleine, er ist psychisch labil, nachdem sein bester Freund Selbstmord begangen hat. Doch auf der Highschool fängt ein neues Leben für ihn an, er freundet sich mit dem homosexuellen Patrick (im Film herausragend von Ezra Miller gespielt) und dessen Stiefschwester Sam an, macht erste Erfahrungen mit Mädchen, Liebe und Drogen. Doch bevor er sein neues Leben richtig leben kann muss er erst die Vergangenheit noch abschließen…

Hier kommst du zur Rezension: Das also ist mein Leben

Illuminae, Amie Kaufman & Jay Kristoff

Illuminae ist auf jeden Fall mal etwas anderes! Da Buch besteht komplett aus Chatverläufen, geschwärzten Dokumenten, Mails und den Informationen der Kunstlichen Intelligenz sowie Steuerung des Raumschiffes AIDAN.

Die beiden Protagonisten Kady und Ezra sind eigentlich ein Liebespaar, bis sie sich getrennt haben. Beide dachten das wäre das Schlimmste, was passieren konnte, aber da haben sie sich natürlich getäuscht. Gleich am nächsten Tag wird der Planet, auf dem beide wohnen angegriffen und sie müssen fliehen. Auf dieser Flucht steht ihnen nicht nur ihre Trennung im Weg, sondern auch das All, sie sind nämlich auf verschiedenen Raumschiffen gelandet und fliehen nun zwar in Formation, aber mehr oder weniger getrennt, vor den Angreifern.

Vor dem Lesen war ich gar nicht so angefixt, das Buch bekam ich geliehen und Instagram hat sein übriges getan, vor ca. einem Jahr wurde das Buch da so gehyped, da ist man kaum drum rum gekommen. Aber nach dem Lesen kann ich es nur jedem weiterempfehlen, es ist etwas anderes als jedes Buch, das ich bisher gelesen habe und in diesem Fall ist anders auf jeden Fall gut!

Siehe auch  Verstummt, Karin Slaughter

Hier kommst du zur Rezension: Illuminae

Baba Jaga, Toby Barlow

Und wieder ein Buch, das ein wenig anders ist. Wieso anders? Von einer Baba Jaga habe ich vor dem Lesen erst ein Mal etwas gehört: im Russischunterricht an der Uni. Eine Baba Jaga ist eine slawische Märchengestalt, vielleicht ist sie euch schon mal über den Weg gelaufen: sie lebt im Wald, genauer gesagt in einem kleinen Häuschen in einem Wald, das Häuschen steht auf einem Hühnerfuß und kann sich damit ohne Probleme fortbewegen.

Toby Barlow schafft aus dem alten Stoff etwas neues und steckt die Baba Jagas ins Paris der Fünfziger Jahre. Zusammen mit einem CIA Agenten, einem Polizisten und einem Floh stellen die Hexen Zoja und Elga die französische Haupstadt auf den Kopf. Die Wilhelmshavener Zeitung sagt dazu, das Buch lese sich, als hätte Dali einen surrealen Liebes-Fantasy-Spionagethriller geschrieben und besser kann man es nicht beschreiben. Es ist ein Abenteuer, aber meiner Meinung nach lohnt es sich!

Hier kommst du zur Rezension: Baba Jaga

Glücksgriff, Jill Mansell

Um den perfekten Mix für den Herbst zu haben fehlt noch ein typischer Liebesroman! Und diesen bekommen wir mit Glücksgriff auf jeden Fall, dazu gibts Comedy am laufenden Band, aber immer lustig genug um nicht zu viel zu sein.

Miranda lebt zusammen mit Florence in einem Haus, Florence ist schon ziemlich alt und sitzt im Rollstuhl, aber das macht ihrem Lebensmut und vor allem ihrem Humor nichts zu schaffen. Mirandas Humor ist leider nicht immer auf der Höhe, immerhin rauben ihr sowohl ihr Chef. als auch die Kunden im exklusiven Friseursalon wieder und wieder die Nerven… Aber das ist natürlich nur halb so schlimm, nachdem sie den gutaussehenden Greg kennenlernt. Dass dieser nicht gerade das ist, was Miranda sich vom Leben wünscht merkt sie leider erst ziemlich spät… Bis dahin können wir sie aber durch die ein oder andere lustige Situation begleiten und ich kann euch versprechen: das Ende ist gar nicht sooo übel und genau das Richtige für kleine Romantikerinnen.

Siehe auch  An der Ostsee sagt man nicht Amore, Katharina Jensen

Tipp: liest sich am besten mit etwas Schokolade und Kerzenschein!

Hier kommst du zur Rezension: Glücksgriff

Das sind meine fünf liebsten Bücher für den Herbst! Kennt ihr bereits eins? Was sind eure Lieblingsbücher um Herbst?

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