Buch,  Eve Chase,  Rezension

Black Rabbit Hall, Eve Chase

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Titel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Verlag: blanvalet
Genre: Familiengeschichte
Seiten: 411
 
Black Rabbit Hall, Eve Chase


 

Der Klappentext:

 
Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen.
Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus…
 

Meine Meinung:

 
Jetzt mal vom Inhalt abgesehen, das Cover ist so unfassbar schön, schon allein deswegen müsst ihr es euch unbedingt kaufen. Das darf in keinem Bücherregal fehlen! 
Aber auch der Inhalt gefällt mir sehr gut. Ja, ihr habt vermutlich schon gemerkt, dass ich es irgendwie mit Büchern habe, dessen Themen alte Häuser sind… Ich weiß gar nicht, wie ich auf den Zweig gekommen bin, aber sie sind einfach irgendwie immer gut! 
Und jetzt mal ehrlich, so ein altes Haus und seine Geschichte, was gibt es besseres? 
In diesem Buch dreht sich alles um Lorna, sie möchte gerne in einem schönen alten Haus heiraten und findet Black Rabbit Hall, das Haus kennt sie bereits aus ihrer Kindheit, weil ihre Mutter sie oft mit dahin genommen hat. Sie weiß allerdings nicht, aus welchem Grund das geschehen ist. 
In Zeitsprüngen erfährt man immer etwas über Lorna und auch über die damals noch junge Amber. Immer wieder erfährt man durch Lorna etwas über Amber und ihre Geschwister. Amber ist die älteste Tochter der Familie, sie hat einen Zwillingsbruder und zwei kleinere Geschwister, Kitty und Barney. Ihre Ferien verbringt die Familie immer auf Black Rabbit Hall, auch noch nach der großen Tragödie, die das ruhige Familienleben auf den Kopf stellt. Neben den Problemen des Erwachsenwerdens hat Amber mit den Launen ihrer Geschwister und einer neuen Stiefmutter zu kämpfen. 
Als Leser hat man das Gefühl sowohl Amber als auch alle von ihr beschriebenen Personen zu kennen und sich grade auf Black Rabbit Hall zu befinden, der detaillierte und trotzdem lebhafte Erzählstil ist definitiv ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch. Außerdem konnte ich mich sehr gut in Amber reinversetzen, sie kommt sehr sympathisch rüber und die Ich-Perspektive ist bei diesem Buch total gut angewendet. 
Sehr interessant fand ich auch die Entwicklung ihres Zwillingsbruders Toby, die von Amber voller Sorge beobachtet wird. 
 

Fazit:

 
Insgesamt fand ich das Buch total mitreißend und spannend. Es ist schon eine kleine Tragödie, aber eine mit ganz viel Herz. Man schließt alle Alton-Kinder ins Herz und sieht Kitty mit ihrem Puppenwagen den Strandweg entlang laufen und Barney durch Wald und Wiesen hinter allen erdenklichen Kaninchen her laufen. 



Und wenn ihr euch das Buch kauft, gebt ruhig das Geld für die Hardcovervariante aus, wie oben schon erwähnt, das Cover ist ein Traum. 



Weitere Rezensionen zu diesem Titel findet ihr bei:

Alex von Schokokamel

Siehe auch  Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Jonas Jonasson

Jasmin von Buecherleser

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