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Das Mädchenopfer, James Oswald

Titel: Das Mädchenopfer
Autor: James Oswald
Seiten: 466
Verlag: Goldmann
Genre: Thriller
Der Klappentext:
Im Keller eines alten Hauses in Edinburgh werden die entsetzlich zugerichteten Gebeine eines jungen Mädchens entdeckt. Rings um die Tote findet man in sechs Wandnischen sechs Schmuckstücke sowie die konservierten Organe des Opfers. So bizarr der Fall ist, so wenig dringlich erscheint er zunächst, da die Tat offenbar bereits über sechzig Jahre zurückliegt. Nur Detective Inspector Anthony MeLean lässt ads schreckliche Schicksal des unbekannten Mädchens keine ruhe. Bald stößt er auf eine Verbindung zu einer blutigen Mordserie, die seit Kurzem die Stadt erschüttert, und kommt auf die Spur einer unvorstellbar bösen Wahrheit…
Meine Meinung:
Am Anfang war ich neugierig, dann begeistert von der Raffinesse des Autors sowie der des Protagonisten und anschließend war ich verwirrt weil naja, das Ende ist dann doch ein bisschen merkwürdig. 
Prinzipiell dreht sich das Buch um Tony, der aus einem unerklärlichen Grund 10.000 Fälle gleichzeitig aufgehalst bekommt und wie jeder gute Detective ausschließlich für seine Arbeit lebt. Es gibt natürlich auch den passenden Gegenpart, den faulen Detective, hier verkörpert durch Dagwood, der zwar auch immer da ist, aber kein guter Detective ist. Trotzdem müssen die beiden zusammenarbeiten und giften sich gegenseitig an.  
Genau dadurch erscheint dem Leser Tony immer sympathischer, man fragt sich aber auch, warum und wie er in das ganze verstrickt ist. Um ihn herum passieren immer wieder merkwürdige Dinge, er tut merkwürdige Dinge und kommt einfach so damit davon. 
Trotzdem ist es fesselnd, es ist absolut fesselnd und ich hätte es am liebsten in einem durchgelesen! Zwar kann man als Leser schon recht früh ahnen wie was zusammenhängen könnte, wird am Ende aber doch schon noch überrascht meiner Meinung nach. Ich bin mir nur nicht so schlüssig ob mir die Überraschung gefällt oder nicht, aber das wird sich dann wohl am zweiten Band abzeichnen.
Fazit: 
Ich würde es euch ans Herz legen, irgendwie gefällt es mir ziemlich gut, ich weiß nur leider nicht so genau wieso. Vielleicht sind die Figuren im Buch einfach zu gut dargestellt, die würde ich nämlich alle als sympathisch bezeichnen. 
Ich habe mir erstmal direkt den zweiten Teil der Serie bestellt! 
Das Buch wurde mir vom Verlag zu Rezensionszwecken zu Verfügung gestellt.
Siehe auch  Frühling im Kirschblütencafé, Heidi Swain

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