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Gone Girl, Gillian Flynn

In letzter Zeit habe ich Gone Girl von Gillian Flynn gelesen, das Buch habe ich in Dortmund bei Thalia für ca acht Euro gekauft, allerdings auf Englisch, die deutsche Version ist noch etwas teurer.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt, alle mit einem etwas anderen Thema, jedoch ist es eine fortlaufende Handlung, die nur durch die verschiedenen Teile andere Sichtweisen für den Leser freigibt.
Am Anfang des Buches wird das Ehepaar Nick und Amy Dunne vorgestellt, die vor ein paar Jahren zurück in Nicks Heimat nach Carthage gezogen sind, da seine Eltern beide schwer krank waren. Mittlerweile ist seine Mutter gestorben und sein dementer Vater in einem Pflegeheim aus dem er aber immer mal wieder gerne abhaut. Der erste Teil des Buches ist aus der Sicht von Nick geschrieben, unterbrochen von ein paar Tagebucheinträgen von Amy. Das Buch fängt damit an, dass Amy verschwindet, ausgerechnet am fünften Hochzeitstag der beiden, doch Nick verhält sich in den Augen der Polizei nicht wie ein trauernder Ehemann, eher wie der, der seine Frau entführt haben könnte und bald deuten auch alle Spuren auf ihn…

Ich finde das Buch echt verdammt gut, das Ende ist schon recht unerwartet, vielleicht wird es ja einen zweiten Teil geben, zumindest ist es nicht ganz abgeschlossen für mich, da geht auf jeden Fall noch mehr.
Gut fand ich vor allem den Perdpektivwechsel, durch den man entscheiden musste wer von den Protagonisten das weniger schlimmere Übel ist, auf welcher Seite man eher sein will. Zum Ende hin wird es etwas krank, man fragt sich, ob das wirklich Amys Ernst ist, was sie da tut ist schon sehr krank, aber genau das macht es wiederrum interessant.
Meine Lieblingsfigur war keiner der Protagonisten, es war Go oder Margo, die Schwester von Nick, man schließt sie richtig ins Herz, sie versucht ihren Zwillingsbruder um jeden Preis zu beschützen und sie will ihm glauben, dass er nichts mit dem Verschwinden von Amy zu tun hat, egal wie schwer es ihr fällt.
Alles in allem ein fesselndes Buch, was aufgrund der alltäglichen und einfachen Sprache auch gut auf Englisch gelesen werden kann.

Siehe auch  Rezept: Marshmallow Mug Cake

Weitere Rezensionen zu diesem Titel findet ihr bei:

Alex von Schokokamel

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